Kleine Rundwanderung zur Otto-Sachs-Hütte und
Gipfelkreuz. |
In der Pandemie, in der man nicht in Urlaub
fährt, sondern zu Hause bleib, öffnen sich
neue Möglichkeiten, die Umgebung in der man wohnt,
zu erkundigen. Und so gehe ich seit einiger Zeit
mit meinem Hund Mia im Wald rund um Kransberg
spazieren.
Heute starten wir zu einer
kleinen Wanderung mit toller Aussicht über das
kleine Dorf Kransberg, welches komplett im Wald
liegt.
Die Tour dauert etwa 45 min
Gehzeit, Pausen kann man belieb einlegen und die
Aussicht genießen.. |
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Der Start ist am Bürgerhaus,
Am See von dort gehen wir über den Mühlweg links
weiter bis wir auf die mit blauem X
gekennzeichneten Weg treffen , der rechts den Berg
hoch geht. Dieser ist der europäische
Fernwanderweg, der auf dem Weg von Atlantik –
Ardennen – Böhmerwald auch ein Stück durch das
beschauliche Kransberg führt. Der Weg führt weiter
aus dem Dorf raus den Berg hoch bis er rechts
abbiegt. Der Eichbaum, der dort an der Ecke steht
hat auch eine Geschichte.
Von alters her fand am
Eichbaum der Kransberger Wäldchestag am
Pfingstmontag statt. Man traf sich dort zum Essen
und Trinken und zum Erzählen, begleitet von Musik.
Erster Ausrichter war der Kransberger
Radfahrerverein, später übernahm das dann die
Feuerwehr.
Das Fest wanderte dann nach
unten ins Dorf zum Gerätehaus der Feuerwehr, da es
doch mit einigem Aufwand daher ging, alles nach
oben auf den Berg zu schaffen. Heute ist der Weg
mehr und mehr zugewachsen und sehr schmal geworden,
was aber auch sehr schön ist. |
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Am Eichbaum dann rechts weiter
über einen schmalen Weg immer am Hang entlang bis
zum „Hüttchen“ wie es die alten Einheimischen
nennen. Offiziell die Otto Sachs Hütte. Von hier
oben etwa 60m über dem Dorf hat man einen schönen
Blick in den Morgenstunden, da das Dorf dann schön
im Sonnenlicht erstrahlt. Hier lohnt es sich zu
verweilen. Weiter geht’s dann den Berge etwas
herab, um dann wieder anzusteigen. Es folgt das
Gipfelkreuz, eines von zahlreichen Kreuzen die
vornehmlich als Wegekreuz in Kransberg und Neudorf
(Friedrichsthal) stehen, da Kransberg und Neudorf
zusammengehören, seitdem 1814 Kransberg durch
zündelnde Kinder fast komplett abbrannte und die
Bauern auf der andere Seite des Berges das neue
Dorf aufbauten, welches sie Friedrichsthal nannten.
Die Bezeichnung Neudorf ist bei den Kransbergern
beibehalten worden. Erst später in den 70ern
wurden die Dörfer getrennt und zur Gemeinde
Wehrheim , bzw. Stadt Usingen zugehörig. |
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Von Gipfelkreuz hat man einen
tollen Blick auf die Kath. Kirche welche 1872
gebaut wurde und unter Denkmalschutz steht. Weiter
den Weg weiter ein Stück dann am Kurberg rechts
die Straße runter. Die Straße folgen bis ins Dorf.
Vom Berg hat man genügend Aussichtspunkte, um über
das Dorf zu schauen. Unten im Dorf erst der
Hauptstsraße folgen, geradeaus den Mühlweg und
gegenüber des Spielplatzes links auf die Straße an
See.
Früher gab es hier ein See,
der mit dem Schutt aus den verschiedenen Bunkern,
die es in Kransberg gibt zugeschüttet wurde. Aber
das ist eine andere Geschichte. Weitere Infos zu
Kransberg finden Sie hier auf der Webseite
www.kransberg.com
KLICKEN Sie auf eines der Bilder , um es in voller
Größe zu sehen! Danke |
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