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Sternsingertag 2012 am 17.11.12

Um 9.00Uhr am Samstagmorgen trafen wir uns an der Kirche und fuhren gemeinsam mit 3 PKW nach Kalbach um von da mit der S-Bahn nach Frakfurt Hauptwache zu gelangen. Von da ging es zu Fuß zur Paulskirche. Nach einem Gruppenfoto vor der Paulskirche  gingen wir in die Paulskirche. Dort hatten wir noch ein wenig Zeit und jeder der wollte aß und trank etwas.

Mit dabei waren Alexander , Julia, Annika, Jack, Ann-Kathrin, Paulina, Katharina, Joyce und Hannah, sowie die Gruppenleiter Anna-Maria und Christof. Andreas war auch Zeitweise dabei.

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Später ging es dann ein Stock höher in den Saal. Nachdem wir Platz genommen hatten, beginnt auch sogleich das Programm.

Gut 1.400 kleine Sternsinger bevölkern die ehrwürdige Frankfurter Paulskirche. Aus allen Teilen des Bistums Limburg sind sie angereist, um hier etwas über ihre Mission zu erfahren. Denn wir Kinder sind allesamt künftige Könige, Sternsinger, die rund um den 6. Januar in unserer Gemeinde als Heilige Drei Könige verkleidet von Tür zu Tür ziehen, den Segen der Weisen aus dem Morgenland bringen und um Spenden für Kinder in Not bitten. „Segen bringen, Segen sein“ ist die Sternsingeraktion 2013 überschrieben. 

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Viel Wissenswertes war über Tansania zu erfahren, das diesjährige Beispielland, nicht nur dass Djambo auf Kisuaheli – eine der 128 Sprachen in Tansania - Hallo heißt, oder Asante Sana Vielen Dank , sondern vor allem, dass es in diesem südostafrikanischen Land ganz schwer ist, als Kranker gut versorgt zu werden. Es gibt kaum Ärzte und nur wenige Krankenhäuser: „Manchmal muss man zehn Kilometer zum nächsten Arzt laufen, obwohl es einem ganz schlecht geht“, berichtet sogar der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann, der extra in die Paulskirche gekommen ist, um die künftigen Sternsinger zu begrüßen. Ihre Aktion sei „super“, versicherte er den Kindern: „Die ganze Stadt freut sich auf Euren Einsatz im Januar!“  Und da er in dem Stadtteil Frankfurts wohnt, in Kalbach und Nachbarskinder mit bei der Veranstaltung waren, wird wohl auch der Oberbürgermeister mitsammeln gehen. Fest vorgenommen hat er sich das jedenfalls.

Dann erzählt er vom Litembo-Krankenhaus, für das die Sternsinger im Januar unter anderem Spenden sammeln und das  allein für rund 500.000 Menschen zuständig ist. Überall in Tansania fehlt es an  Medikamenten und Behandlungsmöglichkeiten, die Wege sind mühsam und kosten viel wertvolle Zeit. Das berichten auch zwei Heiliggeist-Schwestern aus Tansania den aufmerksam lauschenden Kindern. Es wurde auch auf einer großen Weltkugel gezeigt wo genau das Land Tansania ist.

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Vor dem Dom können die Kinder schließlich einen weißen Jeep bewundern, einen tansanischen Krankenwagen gewissermaßen: Er ist riesig, birgt Platz für 13 Personen, hat ein Blaulicht befestigt und neben dem Aufdruck „Die Sternsinger“ ziert ein großes rotes Kreuz seine Tür. Dieser Gesundheitsjeep, der zur Zeit noch durch deutsche Städte tourt und für die Sternsingeraktion wirbt, wird ab Frühjahr 2013 im Südwesten Tansanias, am Litembo Hospital, stationiert sein.

Nach dieser Veranstaltung stärkten wir uns noch mal um dann zusammen mit dem großen gelben Stern vorweg von der Paulskirche zum Dom zu laufen.

Der Dom war schon recht voll als wie dort ankamen, aber Anna sorgte dafür, das wir sogar in der ersten Reihe Platz fanden.

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Beim anschließenden Gottesdienst im überfüllten Kaiserdom dankte der Bischof von Limburg, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, den Kindern ausdrücklich für ihr Engagement: „ Ihr seid ein Geschenk für die Kirche von Limburg!“ Wer ein gutes Wort für andere habe, wer die Hand zur Hilfe ausstrecke und wer ein Lächeln schenke, könne Herzen öffnen und Menschen verändern. Auch die Sternsinger im Bistum seien Botschafter des Evangeliums, wenn sie „so lebendig und engagiert“ für Kinder in Not einträten.

Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Zehntausende Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden unterstützt. Die Hilfe kommt dort an, wo sie dringend gebraucht wird: bei Kindern und Jugendlichen, denen es oft am Nötigsten fehlt. Die Hilfe ist immer Hilfe zur Selbsthilfe, die die Betroffenen vor Ort befähigt, in eigener Verantwortung ihre Zukunft zu gestalten.

Nach dem Gottesdienst machten wir uns wieder auf den Heimweg. Es war ein toller Tag mit euch Mini´s aus Kransberg und Mini Mini´s

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