Am 26.01.25 trafen sich 34 Wanderer und ich am
Spielplatz um erneut eine Tour historisch zu
Führen. Es regnete Anfangs, aber das war nicht
schlimm. Die Natur und die Geschichten ließen den
Regen bald vergessen. Zunächst führte die Tour
zur Otto-Sachs-Hütte, weiter zum Gipfelkreuz,
gegenüber ist die Kirche im Dorf. Von dort zu den
Gold und Silberminen und weiter über den Kurberg
zum neuen Sendemast. Unterwegs an Neudorf ,
Friedrichsthal vorbei. Dazu ein geschichtliches,
u. a. warum die Neudörfer über 100 Jahre nach der
Entstehung des Dorfes noch nach Kransberg in die
Kirche laufen mussten und was das mit Kransberg zu
tun hat. Überhaupt, was hat Kransberg und Neudorf
miteinander zu tun? Zu Erfahren auf einer geführten
historischen Rundtour.
Am Wendepunkt machten wir ein Gruppenfoto.
Danach
wanderten wir den Weg weiter nach Kransberg, am
Viehkreuz vorbei. Weiter ging es wieder zum Dorf
zurück, zum Ausgangspunkt Spielplatz. Martin
Schmidt, 1. Vorsitzender bedanke sich mit einem
Vergleich: Ford hatte seinerzeit die 12m, 17m
Fahrzeuge raus gebracht und das "M" steht für
Meisterleistung und genau das sagte er zu der
geführten Tour. Ich kann das Kompliment nur zurück
geben, die Menschen waren interessiert, stellten
viele Fragen, die ich zum Teil auf andere Termine
verlegen muss, sonst wären wir immer noch unterwegs. Es war ein schöner Nachmittag mit vielen
guten neuen Kontakten. Vielen Dank dafür und gerne
wieder.
Das besondere an den historisch, geführten
Rundwanderungen ist, das die Geschichte Kransbergs
und dessen zum Teil schon verstorbenen Bewohner
beleuchtet werden mit Geschichten und alten Bilder
und Anekdoten, so bleibt die Geschichte lebendig.
Eine gute Kombination aus toller Natur, mit steilen
Anstiegen und Felsen, aber auch Höhenwege mit
toller Aussicht in die Wetterau und in den Taunus
zum Feldberg. Dies ist eine Besonderheit im Usinger
Land.
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