Der erste Weihnachtsmarkt in Usingen
wird traditionell vom Kindergarten
Schlossgespenster und der
Elterninitiative Kransberger Kinder (KraKi)
ausgerichtet. Diesmal am 25.11.12. Normalerweise tummeln sich
die Besucher im Rittersaal und im
Schloss-Innenhof. Doch wegen der neuen
Eigentumsverhältnisse mussten sich die
Organisatoren dieses Jahr etwas
einfallen lassen. Das bedeutete zurück
zum Ursprung: ins Bürgerhaus.
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Um zumindest vom Straßenverkehr
unbehelligt zu bleiben, aber auch mehr
Platz für die 21 Stände zu haben, blieb
die Straße am See diesmal gesperrt. Das
gab den vielen Besuchern Gelegenheit,
über den Markt zu schlendern und die
Angebote zu prüfen. Die Jüngsten zeigten
sich mit Tänzen und Musik kreativ. Auch
in diesem Jahr überraschte Alfred
Reimund, Vorsitzender des Kransberger
Narren Clubs, die jungen Besucher als
Nikolaus. Zwei Säcke voller Geschenke
schleppte er ins Bürgerhaus. Die
verteilte er an die Schlossgespenster,
die für ihn ein Gedicht aufsagten.
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Ganz wild auf Wild waren die Mitglieder
des Anhängerklubs. Sie boten nach einer
vorangegangenen Treibjagd die Beute
frisch zubereitet in Form von Gulasch
an. Das kam gut an. Und obwohl sich die
Organisatoren alle Mühe gaben, den
Weihnachtsmarkt in eine ähnliche Form
wie im Schloss zu bringen und auch die
Besucherzahl mehr als zufriedenstellend
war, gibt es bereits erste Überlegungen,
den Ort zu wechseln. KraKi-Sprecher
Stephan Trumpp: "Die Atmosphäre ist
nicht so gemütlich wie im Schloss."
Deshalb überlege man bereits, ob und wo
der Weihnachtsmarkt im kommenden Jahr
ausgerichtet werden könnte. Wo genau,
stehe aber noch nicht fest. Fest steht
hingegen, dass die Einnahmen aus dem
Weihnachtsmarkt in Kransberg bleiben.
Dafür werde sich sicherlich ein Projekt
finden, dass die Eltern und der
Kindergarten unterstützen werden. |
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