Weihnachtsmarkt 2013

 
In der Schlossstrasse hatten sich auf der rechten Seite die Stände aufgestellt, sodass auf der linken Seite genug Platz blieb zum Flanieren und Gucken. Die „Schlossgespenster“ boten Adventskränze und Adventsgestecke, aber auch selbst gebackene Plätzchen und selbst gemachte kleine Figuren und sogar Seife an. Der Erlös wird voll und ganz in die Kindergartenarbeit gesteckt.

Quittenfruchtgelee und Gänseschmalzbrote, dazu Indianerschmuck – diese ungewöhnliche Mischung traf man bei Rosemarie Stickel an, während einen Stand weiter Speisesalze in den unterschiedlichsten „Geschmacksnoten“ auf Käufer warteten.


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Beim Kransberger Tanzverein hatten die jungen Damen schokolierte Früchtchen und Adventskerzen aus Keksen gebastelt, um sie unters Volk zu bringen. Es gab Met und Honigkerzen, es gab Fernöstliches und viel Handgearbeitetes wie beispielsweise eine ganze Armada von selbst gestrickten Mützen, die darauf warteten, kalte Ohren zu wärmen.

Vor der Pfarrscheune war die Verpflegungsstation aufgebaut: Würstchen und knusprige Kartoffelpuffer waren heiß begehrt. Wer es lieber etwas süßer mochte, der war in der Pfarrscheune gut aufgehoben. Hier gab es frischen Kaffee und selbst gebackenen Kuchen – gegen eine Spende.


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Der heimliche Höhepunkt des ersten Weihnachtsmarkts im Usinger Land war zweifelsohne für die Eltern und Großeltern der kleine, aber feine Auftritt der „Schlossgespenster“ in der Kirche. Sie sangen unter anderem „Schneeglöckchen, weiß Röckchen“ und bekamen dann vom Weihnachtsengel Steffi eine Geschichte vorgelesen und kleine Geschenke überreicht. In Vertretung des Weihnachtsmanns war der holde Engel eine Schönheit und machte seine Sache sehr gut. Danach folgte das Orgelkonzert.

Das kleine, aber feine und wohl sortierte Angebot kam bei den Besuchern gut an. Gegen Abend rückte man näher zusammen und das Holz für ein Schwedenfeuer zum Wärmen stand natürlich auch längst schon bereit. Für die Veranstalter also wieder ein erfolgreicher Weihnachtsmarkt, der seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat und schon alleine deshalb immer einen Besuch wert ist.

Quelle: Usinger Anzeiger 26.11.2013
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